AH-Senioren

Gremiumssprecher

 

Reinhard Bauer

 

Tel.: 0171-4096505

Mail: reinhardbauer@gmx.net

Trainingszeiten

März - Oktober: Immer Mittwochs, 19;30 Uhr auf dem Sportgelände des TSV

November - Februar: Immer Mittwochs, 20 Uhr in der Turn- und Festhalle

Bericht zum Freundschaftsspiel FV Neuhausen - TSV AH (2:0) vom 04.10.2023

Ohne Punkte, aber erhobenen Hauptes verließ die AH den „Battle of the Filder“ auf dem Sportplatz Neuhausen am Mittwoch, den 04.10.2023. Vielleicht hatte der ein oder andere Spieler zu viel Zielwasser über den Feiertag getrunken, anders war die Abschlussschwäche des lauen früh-herbstlichen Abends nicht zu erklären.

Dabei sah es erstmal nicht so aus, als ob man eine realistische Chance auf einen Punktgewinn haben könnte. Zu Beginn dominierten die Gastgeber Ball und Gegner und ließen uns kaum zur Entfaltung kommen. Zu allem Überfluss musste Timo S. das Spiel nach einem Zusammenprall bereits nach zehn Minuten verlassen. Folgerichtig fiel nach 13 Minuten das 1:0, wenn auch aus stark abseitsverdächtiger Position. Und auch das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten, nah feiner Vorarbeit vollendete der Neuhäuser Stürmer schließlich mit der Hacke an der verdutzten Hexabanner Hintermannschaft in deren Tor.

Es muss die Angst vor einer Biersperre gewesen sein, die unsere Mannen ab sofort mit dem Mute der Verzweiflung dazu trieb, von nun an die Zweikämpfe voll anzunehmen und auch etwas für die Offensive zu tun. Ein lange Bananenflanke des Markus W. konnte zur 30. Minute nur noch in höchster Not vor dem einköpfbereiten Mentor K. zur Ecke geklärt werden, welcher nur vier Minuten später zwar endlich köpfen durfte, dieses Mal aber am gut postierten Neuhäuser Torwart scheiterte. Wenige Minuten näherte sich der agile Jonas B. dem Tor an, brachte seinen abgefälschten Distanzschuss aber nur knapp über das Tor. Auch die letzte Aktion vor der Pause gehörte den Hexabannern, nach einem feinen Sololauf des Uli B. mit anschließender Maßflanke auf wiederum K. beschwörte dieser die zukünftige Notwendigkeit von Kopfballpendeln im Trainingsgeschehen herauf.

Rocco M. muss zum Pausentee den Youtube-Kanal auf eine falsche Sportart geschalten haben, dennoch brachte seine griechisch-römische Ringereinlage kurz nach der Pause immerhin einen Freistoß in Strafraumnähe ein. Dieser blieb aber wie alle Standards des Abends leider viel zu harmlos und brachte nichts Zählbares ein. Von nun an gab es unter der euphorischen Anfeuerung der drei getreuen Auswärts-Ultras ein wahres Torchancen-Festival. Aber sowohl Jonas B. (platzierter Schuss, 50.), Markus W. (aus der Drehung, knapp drüber, 57.) als auch der heute unglückliche K. (aus 5 Metern mit links, Torwart rettet, 64.) brachten den Ball nicht im Tor unter. In der Folgeminute musste gar der stets umsichtige Gunne H. in höchster Not retten, um ein weiteres Konter-Gegentor zu verhindern.

Als sich in der 66. Minute zwei Wolfschlüger gegenseitig beim Torschuss behinderten und dann auch noch der Eichenkreuzer Goalgetter Johannes P. eine Großchance fünf Minuten vor Spielende nicht nutzen konnte, verlor selbst der kurzzeitig verletzt ausgefallene Dauer-Optimist Wolfgang L. den Glauben an einen Sieg. Nur das Studium der Bundesliga-Tabelle konnte den Frust der Derbyniederlage kitten, als der Schiedsrichter kurz darauf abpfiff. An ein AH-Spiel ohne eigene Tore konnte sich selbst das Urgestein Dieter B. nicht mehr erinnern.

Dennoch konnte man mit dem gezeigten leben – zumal es doch noch ein Auswärtsbier gab - und einigte sich schon auf eine Heim-Revanche im kommenden Jahr in der Reiner-Vollmer-Arena.

 

AP

Bericht zum Freundschaftsspiel TSV - SV Aich (3:3)

Auch das zweite Spiel des neuen Trainer-Teams um Ali P. konnte nicht gewonnen werden, was den ein oder anderen Spieler aus der zweiten Reihe bereits zu Sticheleien verleitete. Dennoch konnten die TSV-Mannen das an einem lauen Mittwochabend stattfindende Spiel, welches vor zunächst vier nicht zahlenden Zuschauern - wovon einer pfeifen musste und einer mit einer Runde im Wald vorlieb nahm - mit erhobenem Haupt verlassen.

Schon nach wenigen Minuten war erkennbar, dass das insgesamt deutlich ältere Gegenüber nicht zu unterschätzen war und der Ball klatschte schon gegen den Wolfschlüger Pfosten des soliden Torhüters Nandor L.. Zwar bekam man die Partie rund um den Fixpunkt Klaus W. scheinbar besser in den Griff und zeigte den ein oder anderen statthaften Angriffsversuch. Dennoch wurde man eiskalt ausgekontert und nach 10 Minuten stand es 0:1. Nach vorne sollte auch weiterhin immer wieder die ein oder andere Aktion gelingen, aber richtig zwingend wurde es zu selten. Lediglich ein 60-Meter-Solo mit anschließendem Pfosten-Schuss unseres Rocco riss die Zuschauer und Bankdrücker aus ihren Sesseln. Glücklicherweise konnte nach einem Zuschaueraufruf ein Sauerstoffzelt für den Sololäufer beschafft werden. So ging es ohne weitere Tore in die Pause. Aus welcher wiederum der Gast besser hervorkam und nach einiger Zeit an Mittelfeld-Geplänkel musste man nach jeweils unglücklichen Abwehraktionen die Gegentore 2 und 3 hinnehmen. Nun fühlten sich die TSV-Mannen an der Ehre gepackt und 10 Minuten vor Ende konnte der erst kürzlich zum Team gestoßene „Magge“ mit einem satten Schuss aufs kurze Eck den vermeintlichen Ehrentreffer erzielen. Aber plötzlich roch auch Goalgetter Boschdi „The Snake“ Lunte und konnte kurz darauf nach einem Eckball aus dem Getümmel auf 2:3 verkürzen. Den Aichern zitterten nun die Knie und als sich bereits die ersten fragten, ob auch genug Bier kalt gestellt worden war, konnte Boschdi 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Belmondo B. nach einem langen Diagonalball den vielumjubelten Ausgleich erzielen. Der mittlerweile eingetroffene Alt-Trainer Uli B. hatte glücklicherweise bereits seine Herztabletten eingenommen, sodass einem feucht-fröhlichen Fachgespräch nach dem Spiel nichts mehr im Wege stand. Die sympathische Aicher Truppe wird hoffentlich im kommenden Jahr zur Revanche bitten.

Ein besonderer Dank gilt dem neuen Ehren-Platzwart Wolfgang K., der am Vortag für vorzügliche Kreide-Verhältnisse gesorgt hatte.

AP

Bericht 11m-Turnier vom 23.06.2023

Nach dürren Corona-Jahren und monsunartigem Dauerregen im Vorjahr mit spontanem Not-Mini-Turnier wurde die diesjährige Ausführung mit allem gesegnet, was ein tolles Fußball-Fest benötigt. Die Maximalanzahl von 40 Mannschaften hatte sich angemeldet und kurzfristig absagende Teams konnten mit der Nachrücker-Liste besetzt werden, was das fleißige Turnierleitungsteam um Gunne, Kekse und Joe-Joe mit gewohnter Routine bewerkstelligten. Die vom emsigen Sven bestellten Bälle waren pünktlich eingetroffen und die seitens Billy eigeteilten Arbeitsdienste ordentlich bestückt worden. Angenehme Temperaturen brachten neben den Teilnehmern auch die alte Garde der Schiedsrichter zum Strahlen, die wie jedes Jahr für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Der clevere Schachzug des Generalstrategen „Schappi“ einer zusätzlichen Kasse sollte sich auszahlen, sodass neben kleineren „Spitzen“ der komplette Speise-und Getränkebetrieb wie am Schnürchen lief und auch dem erheblichen Andrang standhalten sollten. Tausendsassa „Belmondo“ hatte schließlich nicht nur die zuvor erodierte Spülmaschine mittels Handspülung vergessen gemacht, sondern nebenbei in wochenlanger Kleinarbeit für alles vorgesorgt, was das Kundenherz begehrte. Dass er dennoch nachts zu später Stunde neben dem Barkeeper aus Leidenschaft, Markus W., den Schlüssel umdrehte, war eine kaum zu wiederholende Willensleistung.

Aber nun zum Sportlichen: Hier wurde am Konzept gefeilt, sodass im Vergleich zu den früheren Jahren kleinere Vorrunden-Gruppen gebildet wurden. Hier ging es bereits stets fair, aber motiviert zur Sache, sollten sich doch jeweils die beiden ersten für die bevorstehende Champions League qualifizieren. Auf die jeweils Dritten und Vierten wartete immerhin noch die Europa League. Und dass selbst die Gruppenletzten noch Conference League spielen durften, trieb sicherlich dem ein oder anderen VfB-Fan die Tränen in die Augen.

In den folgenden KO-Runden bedeutete jede Niederlage das Aus, was jedoch die Meisten mit Großmut hinnahmen – immerhin wartete ja noch ein bestens bewirtetes Festzelt mit „DJ Ali“ auf die Beteiligten. Als spektakulärer Höhepunkt sollte schließlich das Finale der Champions League aufwarten, welches „Wacker Neckarknie“ als glorreichen Sieger hervorbrachte. Besonders hervorzuheben ist hier auch das beste mit Damen bestückte Team „Tennis-Club Wolfschlugen“, welches einen sensationellen vierten Platz belegte. Ob es hierfür die versprochene Flasche Prosecco gab, ist nicht übermittelt. Eine Klasse tiefer setzte sich die Routine der „Evergreens“ des „AC Hanuta“ durch und es wehte ein Hauch von San Siro durch den Herdhau. Der Achtungserfolg von „Mein Lieblingsteam“ – die heißen wirklich so – in der Conference League sollte dazu anspornen, im nächsten Jahr von Anfang an Vollgas zu geben.

Bei weiterhin angenehmen Temperaturen fand sich dann ein Großteil der Spieler im und ums Festzelt ein und blieb bei einem bunten Musik Mix bis tief in die Nacht.

Die Platzierungen im Einzelnen:

 

Champions League:

  1. Wacker Neckarknie
  2. 1. FC Wagges
  3. Giovanni Calcio
  4. TC Wolfschlugen
  5. EK Wolfschlugen
  6. Wolfschlugen City
  7. 1.FC Hefeweizen
  8. 1. FC Motörhead 69

 

Europa League:

  1. AC Hanuta
  2. Die wilden Kerle
  3. Philipps Jungs
  4. Schwabenwölfe

 

Conference League:

  1. Mein Lieblingsteam
  2. Team 22
  3. 49 Crew
  4. Klasse 2a